EMCDDA veröffentlicht den 20. Europäischen Drogenbericht

Neue Dynamiken und Dimensionen des europäischen Drogenproblems im Fokus

Veränderte Dynamiken auf dem Heroinmarkt, aktuelle Auswirkungen des Cannabiskonsums und neue Merkmale und Dimensionen der Szene für Stimulanzien und „neue Drogen“ gehören zu den Themen, die von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) in ihrem gerade in Lissabon veröffentlichten „Europäischen Drogenbericht 2015“ behandelt werden. Zudem lässt die EMCDDA in ihrem Jahresbericht 20 Jahre Beobachtungsarbeit Revue passieren. Der Artikel bietet eine ausführliche Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
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Andreas Reimer

Drogenpatienten sind anders

Arbeitsbezogene Maßnahmen für eine meist jüngere und schlecht ausgebildete Klientel

Rehabilitanden mit Abhängigkeit von illegalen Drogen weisen im Bereich der beruflichen Orientierung einen besonderen Unterstützungsbedarf auf. Neben fehlenden Schul- und Ausbildungsabschlüssen bereiten häufig Defizite in den arbeitsbezogenen Basisfähigkeiten wie Leistungsbereitschaft und Disziplin Probleme. Andreas Reimer beleuchtet, welche Maßnahmen für diese Klientel sinnvoll und notwendig sind und inwieweit diese in den BORA-Empfehlungen abgebildet werden. » zum Artikel