EMCDDA

Europäischer Drogenbericht 2015

Lissabon: European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction (EMCDDA), 86 S., kostenloser Download

EDR_2015_CoverWas sind die neuesten Trends in Bezug auf die Drogenmärkte und welche Faktoren liegen ihnen zugrunde? Was sind die neuesten Entwicklungen bei der Drogenprävention, -therapie und -politik? Wie viele neue Drogen wurden in Europa im letzten Jahr entdeckt und was sind die Folgen für die Konsumenten dieser Drogen? Diese und weitere Fragen werden von der EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) in ihrem jährlichen Informationspaket zur Drogensituation in Europa untersucht.

Kernstück des mehrsprachigen, multimedialen Informationspakets ist der „Europäische Drogenbericht 2015. Tendenzen und Entwicklungen“, eine hochrangige Analyse der neuesten Entwicklungen in den 28 Mitgliedstaaten sowie in der Türkei und in Norwegen. In dem Bericht, der in gedruckter Form sowie online in 24 Sprachen verfügbar ist, werden folgende Themen untersucht: Drogenangebot und Drogenmarkt, Drogenkonsum und drogenbedingte Probleme sowie gesundheits- und sozialpolitische Maßnahmen zur Bewältigung der Drogenproblematik.

Begleitend zu dem Bericht werden online die interaktiven Artikel Drogenperspektiven (Perspectives on drugs/PODs) veröffentlicht, die nähere Einblicke in spezielle Themen im Drogenbereich bieten. Die diesjährigen vier Schwerpunktthemen sind: Missbrauch von Benzodiazepinen unter stark gefährdeten Drogenkonsumenten, psychosoziale Interventionen, Drogenkonsumräume und Heroinhandelsrouten. Ergänzt wird das Informationspaket durch das Statistisches Bulletin 2015 (Statistical bulletin), das die vollständigen europäischen Daten zur Stützung des Berichts enthält, sowie die Länderübersichten (Country overviews) mit nationalen Daten und Analysen. Eine elektronische Veröffentlichung mit interaktiven Karten und Grafiken ist auf Englisch verfügbar.

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Pressestelle der EMCDDA, 04.06.2015