Männlich, geflüchtet, Erfahrungen mit Alkohol, Drogen oder Medikamenten

Der Forschungsverbund PREPARE beschäftigt sich mit der Prävention und Behandlung von substanzbezogenen Störungen bei Geflüchteten. Ein Teilprojekt – geleitet von Prof. Dr. Ingo Schäfer und Dr. Annett Lotzin, Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) der Universität Hamburg – befasst sich mit der Entwicklung und Evaluation eines Behandlungsprogrammes für geflüchtete Menschen mit psychischen Belastungen nach traumatischen Erfahrungen und Suchtproblemen.

Dieses Projekt wird unter Mithilfe lokaler Suchtberatungs- und Therapiezentren an den jeweiligen Forschungsstandorten durchgeführt. Condrobs e. V. vertritt hierbei den Bereich Süddeutschland und sucht noch Teilnehmer für das neue Behandlungsangebot!

Ziel des Projekts ist es, einen kultursensiblen Therapieansatz für Geflüchtete mit riskantem Substanzkonsum und posttraumatischer Belastungsstörung zu entwickeln und zu einer emotionalen Stabilisierung und Reduktion des Konsums zu verhelfen. Die Zielgruppe sind männliche Geflüchtete ab 18 Jahre. Warum nur männliche Probanden? Zum einen ist die angesprochene Problematik besonders bei männlichen Personen zu beobachten. Zum anderen gibt es bereits explizite Forschungen und Ansätze für weibliche Betroffene.

Alle Informationen finden Sie in dem mehrsprachigen Flyer, der zum Download bereitsteht, und auf www.zis-prepare.de.

Interessierte melden sich bitte unter:
E-Mail: muenchen@zis-prepare.de
Telefon: 0170 – 901 32 99

Condrobs
Drogenberatung München
Konradstraße 2
80801 München

Zum Projekt: www.zis-prepare.de
Facebook: Pre Pare
Instagram: @pre.pare_

Condrobs e. V., 26.11.2021