„Lean Back“

Foto: Medienprojekt Wuppertal

Die Filmreihe beschäftigt sich mit dem missbräuchlichen Konsum von Medikamenten durch junge Menschen. Im Zentrum der Filme stehen folgende Fragen: Warum nehmen junge Menschen Medikamente zu sich – um sich zu berauschen, um ihre Leistung zu steigern? Wie hat sich das Konsumverhalten junger Menschen verändert und welche Rolle spielen dabei popkulturelle Einflüsse? Welche Risiken bringt die missbräuchliche Nutzung von Medikamenten mit sich und wie hoch ist das Risiko, dass aus dem Konsum eine Sucht wird.

Gerade starke Sedativa wie Benzodiazepine und verschiedene Opiate wie Tilidin und Codein erfreuen sich vor allem bei jüngeren Menschen großer Beliebtheit. Dabei spielen der ausgelöste Rausch sowie die Konsumform eine große Rolle – eine bunte Pille, ein bisschen lila Hustensaft umgefüllt in den Softdrink. Das Risiko von negativen körperlichen sowie psychischen Folgen wird meistens nicht bedacht und auch nicht, dass Überdosierung oder der Mischkonsum bestimmter Medikamente im schlimmsten Fall zum Tode führen können. Die Filmreihe zeigt aus dem Blickwinkel junger Konsument:innen die Gründe für missbräuchlichen Medikamentenkonsum und ihre Erfahrungen mit den Risiken.

Die Filmreihe (160 min.) ist als Bildungs- und Aufklärungsmittel auf DVD und als Streaming / Download erhältlich. Mehr Informationen unter: https://www.medienprojekt-wuppertal.de/lean-back-dokumentarfilm-ueber-medikamentenmissbrauch

Die Filme:

  • Mehr Packungsbeilagen als Schulbücher
  • Nebel im Kopf
  • Glücklich sein
  • Bis zum nächsten High
  • Meine eigene kleine Welt
  • Jeder muss irgendwann seine Rechnung zahlen
  • Harte Männer mit hartem Trauma
  • Straßenumfrage 1: Kaugummi-Zigaretten 2.0
  • Straßenumfrage 2: Ist das Lean?
  • Experteninterview 1: Konsum gehört zum Leben dazu
  • Experteninterview 2: Konsum-Ende

Quelle: Newsletter des Medienprojekts Wuppertal, 14.11.2022