DHS trifft Drogenbeauftragte

v.l.n.r.: Christina Rummel (DHS), Dr. Daniela Ruf (DCV), Petra Krause (Guttempler), Gabriele Sauermann (Paritätischer Gesamtverband), Daniela Ludwig (Drogenbeauftragte), Stefan Bürkle (CaSu), Friederike Neugebauer (fdr), Gero Skowronek (buss)

Am 17. Oktober 2019 fand ein Gespräch der DHS mit der neuen Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig, statt. An diesem Gespräch nahm auch Gero Skowronek, Geschäftsführer des Bundesverbandes für Suchtkrankenhilfe (buss), teil und lernte Daniela Ludwig sowie Dr. Kirsten Reinhardt und Jette Grabow aus ihrem Arbeitsstab in Berlin kennen. Die DHS-Vertreter nutzten die Gelegenheit, ihre jeweiligen Verbände, die aktuellen Entwicklungen, Sorgen und Nöte der Suchtkrankenhilfe und die ihre Mitglieder derzeit bewegenden Herausforderungen vorzustellen und darzulegen.

Der buss hatte Daniela Ludwig bereits vor dem Gespräch seine aktuellen Stellungnahmen und Veröffentlichungen sowie interessante Materialien über die 116-jährige Geschichte des Bundesverbandes zugeleitet. Unsere besten Wünsche zum Start in die neue Aufgabe hatten wir verbunden mit der zuversichtlichen Erwartung, dass wir den freundlichen und kooperativen Gesprächsstil, der zwischen dem buss und ihrer Vorgängerin Marlene Mortler bestanden hat, nahtlos fortsetzen werden. Insofern waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass das Gespräch am 17. Oktober der Auftakt für weitere regelmäßige Arbeitsgespräche zwischen der Drogenbeauftragten und ihrem Arbeitsstab und den Suchtfachverbänden sein soll.

Inhaltlich standen zunächst drei Themenkomplexe im Vordergrund: 1. Digitalisierung in der Suchthilfe, 2. Kinder suchtkranker Eltern und 3. Sucht am Arbeitsplatz. Alle drei Bereiche werden in den nächsten Wochen und Monaten mit unterschiedlichen Aktionen und Herangehensweisen im Fokus der Drogenbeauftragten stehen. Für den buss bot Gero Skowronek die Zusammenarbeit im Rahmen der DHS und darüber hinaus an diesen wichtigen und relevanten Themen an.

Gero Skowronek, buss-Geschäftsführer