Ausschreibung

Der Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V. (buss) vergibt zum sechsten Mal den „Wolfram-Keup-Förderpreis“ für die beste wissenschaftliche oder praxisorientierte Arbeit auf dem Gebiet der Entstehung und Behandlung von Substanzmissbrauch, Substanzabhängigkeit oder Verhaltenssucht.

Aus dem Nachlass des Projektes „Frühwarnsystem zur Erfassung von Veränderungen der Missbrauchsmuster chemischer Substanzen in der Bundesrepublik Deutschland“, das Professor Wolfram Keup initiiert und bis zu seinem Tod am 4. Januar 2007 geleitet hat, wird zur Erinnerung an den Stifter alle zwei Jahre der „Wolfram-Keup-Förderpreis“ öffentlich ausgeschrieben und vergeben.

Alle Personen und Institutionen, die sich in der wissenschaftlichen Forschung oder der therapeutischen Behandlungspraxis mit dem Thema Sucht beschäftigen, sind aufgefordert, sich mit eigenen Untersuchungen oder Projekten um den Wolfram-Keup-Förderpreis 2020 zu bewerben. Die vorgelegten Arbeiten müssen sich mit der Entstehung oder der Behandlung von Substanzmissbrauch, Substanzabhängigkeit oder Verhaltenssucht beschäftigen. Dabei kann es sich um wissenschaftliche Studien handeln, aber auch um die Realisierung von Präventionsmaßnahmen oder die Erprobung von Behandlungskonzepten. Der Förderpreis ist mit einem Preisgeld von 2.000 € ausgestattet.

Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2019. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des Gemeinsamen Suchtkongresses „Zusammenhalten und zusammen gestalten“ von buss und Fachverband Sucht am 18. Juni 2020 in Münster. Weitere Details finden Sie in den Ausschreibungsunterlagen auf www.suchthilfe.de.

Kontakt:
Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe e.V.
Wilhelmshöher Allee 273
34131 Kassel
Tel. 0561/77 93 51
Fax 0561/10 28 83
buss@suchthilfe.de
www.suchthilfe.de

Bundesverband für stationäre Suchtkrankenhilfe (buss), 9. Mai 2019