Drogenabhängige zwischen Therapie und Strafe

Interview mit Rechtsanwalt Alexander Eberth (München) über Veränderungen im Umgang mit dem Betäubungsmittelgesetz

Alexander Eberth hat im Jahr 1972 den späteren Suchthilfeträger Condrobs e. V. mitgegründet und ist für diesen auch heute noch aktiv. Im Hauptberuf ist er Rechtsanwalt und gilt als einer der besten Kenner des Betäubungsmittelrechts. Jost Leune vom Fachverband Drogen- und Suchthilfe (fdr) sprach für KONTUREN mit Alexander Eberth darüber, was in den vergangenen 35 Jahren aus den „Therapie statt Strafe“-Regelungen im Betäubungsmittelgesetz geworden ist und was er sich für die Zukunft der Rechtsprechung im Bereich Betäubungsmittelkriminalität wünscht. Das Gespräch können Sie im O-Ton verfolgen, es steht als Video zur Verfügung. » zum Artikel

EMCDDA veröffentlicht den 20. Europäischen Drogenbericht

Neue Dynamiken und Dimensionen des europäischen Drogenproblems im Fokus

Veränderte Dynamiken auf dem Heroinmarkt, aktuelle Auswirkungen des Cannabiskonsums und neue Merkmale und Dimensionen der Szene für Stimulanzien und „neue Drogen“ gehören zu den Themen, die von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) in ihrem gerade in Lissabon veröffentlichten „Europäischen Drogenbericht 2015“ behandelt werden. Zudem lässt die EMCDDA in ihrem Jahresbericht 20 Jahre Beobachtungsarbeit Revue passieren. Der Artikel bietet eine ausführliche Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
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