Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz (Hg.)

Durchblick

Berlin: Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz 2015, Materialordner mit sechs Arbeitsheften, gegen Versandkosten zu bestellen unter: material@bag-jugendschutz.de oder http://www.bag-jugendschutz.de/publikationen_weitere.html

Durchblick_CoverDer Kinder- und Jugendschutz in Deutschland ist ein vielfältiges Konstrukt aus rechtlichen Regelungen, erzieherischen Aspekten und strukturellen Maßnahmen. Diese Vielfalt zu durchschauen und zu verstehen, ist nicht immer einfach. Fachkräfte aus Jugendhilfe und Schule müssen sich im Rahmen ihrer Tätigkeiten immer wieder damit auseinandersetzen. Sei es, dass die von ihnen betreuten Kinder und Jugendlichen Alkohol konsumieren oder rauchen, dass sie ungeeignete Medieninhalte konsumieren oder es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommt. Lehrerinnen und Lehrer, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter sowie generell Fachkräfte aus der Jugend(sozial)arbeit wenden sich in diesen Fällen an die Landesstellen für Kinder- und Jugendschutz oder die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz.

Dies war einer der Gründe für die Entwicklung der neuen Publikation „Durchblick. Informationen zum Jugendschutz“. Der Ordner enthält sechs Arbeitshefte zu den Themenfeldern Jugendschutz, Jugendschutzrecht, Jugend und Alkohol, Medien/Jugendmedienschutz/Förderung der Medienkompetenz, Übersicht über die wichtigsten Adressen/Ansprechpartner sowie ein Glossar mit ausgewählten Grundbegriffen aus dem Spektrum des Kinder- und Jugendschutzes.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz will mit der Handreichung eine praxisorientierte Einführung zum Thema Jugendschutz geben, Themenschwerpunkte und Handlungsoptionen aufzeigen, Ziele, Motive und Begründungen eines zeitgemäßen Kinder- und Jugendschutzes darstellen sowie die Strukturen, Organisationen und Zuständigkeiten erläutern. Zielsetzung dabei ist neben der Vermittlung von Wissen über den Kinder- und Jugendschutz die Unterstützung der Praxis und die Anregung zur Reflexion.

Pressestelle der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, 20.11.2015