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Die Fokussierung auf Arbeit hat traditionell einen hohen Stellenwert in der Suchttherapie. Nachdem arbeits- und ergotherapeutische Leistungen um 2010 herum in die Kritik – vor allem durch die Leistungsträger – geraten waren und psychotherapeutische Leistungen in den Vordergrund rückten, ist durch die MBOR- und BORA-Diskussion nun eine ganz andere Dynamik entstanden. Auch wenn die Umsetzung der BORA-Empfehlungen (veröffentlicht 2014) bundesweit sehr uneinheitlich läuft, gehen von ihnen viele wertvolle Impulse für die konzeptionelle Weiterentwicklung der Suchtreha aus.
Mit den Beiträgen, die im neuen Titelthema auf KONTUREN online Wege in Arbeit. Teilhabe für Suchtkranke ermöglichen zusammengestellt sind, kann sicherlich kein vollständiger Überblick zu diesen Entwicklungen gegeben werden. Aber es sollen einige grundsätzliche Fakten und Überlegungen sowie gute praktische Beispiele in die laufende Fachdiskussion eingebracht werden. Das Titelthema erscheint in zwei Teilen. Im aktuellen ersten Teil stehen folgende Beiträge für Sie bereit:
Zur Situation der arbeitslosen Klientel in der deutschen Suchthilfe. Charakteristik und Entwicklung 2007 bis 2015
Das Projekt Su+Ber. Sucht und Beruf – Beruflicher Neustart trotz Sucht. Teil 1
Arbeitsmotivation in der Rehabilitation. Bedeutung, Diagnostik und Intervention
Arbeit und Bildung – Teilhabe ermöglichen. Handreichung zur Umsetzung des Sozialrechts in Hilfen für abhängigkeitskranke Menschen
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